Besser für den Donnersbergkreis

Wir sorgen für zuverlässige, personell gut ausgestattete Betreuungsangebote, auf die sich Familien verlassen können. Pädagoginnen und Pädagogen müssen für ihre Arbeit gute Bedingungen vorfinden, die den heutigen Bildungsstandards entsprechen. Renovierungen dauern an Schulen bisher oft zu lange

Wir beschleunigen die Erschließung neuer Gewerbeflächen. Wir bemühen uns um die Ansiedlung von Unternehmen, die in die Westpfalz und nach Rheinhessen zuliefern. Junge Start-Ups brauchen Förderung. Die Kompetenz der Hochschulen in Kaiserslautern, Mainz und Worms ist wertvoll für uns.

Lebendige Dörfer brauchen öffentliche Einrichtungen. Kommunalpolitiker müssen vor Ort handeln können – dazu gehört, dass die Landesregierung bei den Finanzen verantwortungsbewusster agiert und ihnen nicht Aufgaben auferlegt, ohne die nötigen Mittel zuzuweisen. Wer bestellt, muss auch bezahlen. Wir werden den Ausbau von Bürgerstiftungen und Bürgergenossenschaften zur Sicherung der Zukunft unserer Dörfer vorantreiben.

Wir werden Land- und Kreisstraßen zügiger ausbauen. Sichere Radwege gehören dazu.  Wir werden die Alsenzbahn stärken, die Zellertalbahn reaktivieren und weiter für die Eistalbahn eintreten. Auch die Lücke bei der Donnersbergbahn zwischen Kirchheimbolanden und Marnheim muss wieder geschlossen werden. Ein innovativer, am Bedarf orientierter ÖPNV macht unsere Region interessant für junge Familien und ermöglicht es älteren Menschen, zu bleiben. Wir treten ein für die Abschaffung der Ausbaubeiträge für Ortsstraßen.

Ärzte, die sich bei uns niederlassen, müssen wirksamere Unterstützung erhalten. Die Initiative „Ärzte für die Westpfalz“ zum Ausbau des Studienangebots für Medizin muss bedarfsgerecht erweitert werden. Das Westpfalzklinikum und niedergelassene Ärzte müssen noch besser zusammenarbeiten. Zu einer guten Versorgung gehören auch Apotheken mit langen Öffnungszeiten, therapeutische Angebote und nicht zuletzt hochwertige ambulante und stationäre Pflege.

Für uns spielt der Umweltschutz eine zentrale Rolle. Unsere Landwirtschaft ist unverzichtbare Partnerin bei der Landschaftspflege. Sie muss von übertriebener Bürokratie befreit werden. Die Tourismuspolitik des Donnersbergkreises muss innovativer, offensiver und mutiger werden, die Maßnahmen des Kreises und der Verbandsgemeinden müssen besser ineinandergreifen. 

Vereine und Initiativen, Feste und Kerwen machen das Leben im Donnersbergkreis aus. Kultur, aber auch Breitensport, hängen von Ehrenamt und Engagement ab. Politik und Verwaltung dürfen keine unnötigen bürokratischen und finanziellen Hürden errichten. Veranstalter dürfen nicht durch unsinnige Auflagen behindert werden.

Wer bei uns Aufnahme finden soll, erhält Hilfe und Unterstützung. Die Möglichkeiten unserer Kommunen dürfen nicht überdehnt werden. Im Interesse einer guten Integration sind wir für dezentrale Unterbringung in kleinen Gruppen. Wir werden so schnell wie möglich Bezahlkarten einführen.

Allen Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und Kommunen steht eine gut erreichbare, pragmatische, verlässliche und effektive Verwaltung zu. Wir sorgen dafür, dass die Kreisverwaltung die Modernisierung und die Digitalisierung weiter bürgerfreundlich vorantreibt.

Die Müllgebühren sind im Donnersbergkreis zu hoch. Wir werden sie durch kluge Kooperation über die Kreisgrenzen hinweg senken.

Wir sorgen im Katastrophenschutz für zeitgemäße Technik sowie klare und durchdachte Verantwortungen. Gute Technik brauchen auch die Feuerwehren. Vor allem aber verdienen Ehrenamtliche Anerkennung und jede mögliche Unterstützung.