Andrea Schmitt nominiert für den Landtag

Am 28. Mai wurde Andrea Schmitt in Göllheim mit einer Zustimmung von 83,3 %  für die Landtagswahl am 26. März 2026 aufgestellt. Die 49järige Kriminalhauptkommissarin ist Ortsbürgermeisterin von Kerzenheim, Fraktionssprecherin im Eisenberger Verbandsgemeinderat und Mitglied des Kreistages.

In ihrer Bewerbungsrede machte sie klar, dass es ihr um Gestaltung gehe: „Mit Herz, Verstand und Haltung. Weil ich unsere Heimat liebe. Und weil ich überzeugt bin: Der ländliche Raum braucht eine starke, erfahrene Stimme in Mainz.“ Ihr liege besonders am Herzen, dass ländliche Regionen wie die unsere bei Bildung,

Gesundheitsversorgung und Infrastruktur nicht abgehängt werden. Unsere Kommunen brauchten ausreichende Finanzen und Entscheidungsspielräume, um demokratisch funktionieren zu können. Das Land müsse den Kommunen endlich auf Augenhöhe begegnen, dürfe sie nicht länger als Bittsteller behandeln. Schließlich dürfe es auch bei der Sicherheit nicht vom Wohnsitz abhängen; Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste brauchten die nötige Unterstützung.

Schnitt betonte, alles daran zu setzen, „dass dieser Kreis eine starke Stimme bekommt – keine laute, sondern eine klare. Keine radikale, sondern eine verlässliche. Wir brauchen keine Schlagzeilen. Wir brauchen Ergebnisse. Politik – vor allem in diesen Zeiten – braucht mehr als Applaus. Sie braucht Erfahrung, Standfestigkeit, tiefe Verwurzelung in der Region.“ Sie sei Christdemokratin aus Überzeugung, ihr politisches Handeln gründe auf festen Werten: „Respekt. Verantwortung. Menschlichkeit. Familie. Freiheit. Und der Überzeugung, dass jede Generation Verantwortung für die nächste trägt. Gerade in einer Welt, die aus den Fugen zu geraten scheint, braucht es Menschen, die Haltung zeigen.“

Der 32-jährige Karl Koppold aus Würzweiler war in einer Kampfkandidatur Andrea Schmitt klar unterlegen, wurde dann aber als B-Kandidat aufgestellt. Er zeigte sich als Vater junger Töchter motiviert, zu einer lebendigen Demokratie beizutragen, um auch ihnen ein gutes Leben zu ermöglichen. Er schätze das Leben in Freiheit, dafür wolle er sich einmischen.

Siehe auch: Bericht der Rheinpfalz