Den ersten Termin im Juli musste sie wegen wichtiger Abstimmungen in Straßburg leider absagen, beim zweiten Versuch klappte es dann am 21. September: Christine Schneider war unser dritter Gast bei den Donnersberger Geprächen.
Zunächst führte sie ein in ihre wichtigsten Arbeitsfelder: Die Agrarpolitik und in den Verbraucherschutz im Bereich Lebensmittel. Hier gab es einige Nachfragen und Anmerkungen aus dem Publikum.
Lebhafter wurde es dann, als die Rede auf das Jagdrecht kam. Eine Reihe Sachkundiger kritisierten aktuelle Entwicklungen. Außerdem entspann sich eine lebendige Diskussion über den Umgang mit der AfD, auch mit Blick auf die Europawahlen 2024.
Während einige äußerten, diese Konkurrenz hätte ja durchaus eine Chance, sich so zu “normalisieren”, wie auch die Grünen zu einer staatstragenden Partei geworden seien, betonte Schneider. dass es in ihrer Sicht einen Graben zwischen der AfD und den demokratischen Parteien einschließlich der CDU gebe. Wer die Arbeit freien Medien behindern und die Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit den europäischen Nachbarn für einen Fehler halte, sei weit weg von uns. Gerade im Europäischen Parlament sei dies täglich zu erleben.