Burgdörfer zur Zukunft der CDU am Donnersberg

Dje CDU sei bei Kommunal-, Europa- und Bundestagswahlen in der früheren SPD-Hochburg nun stärkste Partei geworden; zu wiederholen sei dies jetzt nur noch bei der Landtagswahl im nächsten Jahr. Sich dauerhaft etablieren könne sich die Partei aber nur, wenn es ihr gelinge, sich zu verjüngen und neu aufzustellen. Dies sei die große Aufgabe mit Blick auf das Superwahljahr 2029, so der Kreisvorsitzende der Rheinpfalz gegenüber.

Die CDU sei ausgesprochen erfolgreich: “Da werden Radwege und Feuerwehrhäuser gebaut, Gewerbegebiete erschlossen, die Steuern und Kaufkraft in die Region bringen, es gibt Initiativen, wie „Ärzte für die Westpfalz“. Das sind Themen, die von der CDU kommen. Aber wir machen nicht genug daraus. Dazu kommt: Die Mehrheit unserer Mitglieder ist im Rentenalter. Viele von denen, die aktuell in den VG-Räten und im Kreistag sitzen, werden beim nächsten Mal nicht mehr dabei sein. Wir haben das Potenzial, den Kreis zu prägen, haben aber momentan nicht die Leute dafür. Die Nachwuchsgewinnung ist deshalb unsere ganz große Aufgabe. Wir müssen den Menschen klarmachen, dass wir nicht wie andere nur Kümmerer mimen, sondern tatsächlich etwas bewegen. Wir sind die Partei für Macher.”

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